Petar Mancev bekam seinen ersten Geigenunterricht im Alter von 6 Jahren in seiner Heimat Mazedonien. Nach dem Abitur ging er zum Studium an die Folkwang UdK (damals Hochschule) Essen, wo er 2015 sein Konzertexamen ablegte.

Erste Erfahrungen im Orchesterspiel sammelte er bei der Jungen Kammeroper Köln, beim Folkwang Kammerorchester und bei der Klassischen Philharmonie Bonn. Durch Stephan Schardt und Werner Ehrhardt lernte er die historisch informierte Aufführungspraxis kennen, was sein Interesse für die Alte Musik weckte. In seiner intensiven Beschäftigung mit der Materie erhielt er überdies wichtige Impulse von Künstler:innen wie Mayumi Hirasaki, Anton Steck und Mary Utiger.

Petar Mancev konzertiert regelmäßig mit Orchestern und Ensembles wie L’Arte del Mondo und Das Neue Orchester. Er wirkte an zahlreichen CD-Produktionen von wiederentdeckten Werken mit und arbeitete unter anderem mit renommierten Musikern wie Daniel Hope, Daniel Müller-Schott, Trevor Pinnock, Reinhardt Goebel oder Dorothee Oberlinger.