Die junge Mezzosopranistin Laila Salome Fischer debütierte 2021 unter der Leitung von Jordi Savall beim Beethovenfest Bonn und dem Festival Berlioz in Frankreich in Beet-hovens 9. Symphonie. Es folgten weitere Konzerte in der Philharmonie de Paris und dem Teatro del Liceu Barcelona. Ab Dezember war sie ebenfalls unter Jordi Savalls Leitung in Mozarts Requiem zu erleben mit Konzerten u. a. an der Alten Oper Frankfurt, in Lyon, Paris und Barcelona.
Fischer sammelte ihre ersten Bühnenerfahrungen im Kinderstudio der Komischen Oper Berlin, bevor sie mit 11 Jahren Jungstudentin am Julius-Stern-Institut der UdK Berlin wurde. Mit 12 Jahren übernahm sie die Partie der Clothilde in der mit dem Echo Klassik ausgezeichneten CD Produktion von Henzes Oper Pollicino. Nach dem Abitur begann sie ihr Gesangsstudium an der UdK Berlin. Sie war Stipendiatin des Deutschen Musikwett-bewerbs und der bischöflichen Studienstiftung Cusanuswerk.
Noch während des Studiums erhielt Fischer ihre ersten Engagements u. a. an der Deut-schen Oper Berlin und bei den Musikfestspielen Potsdam. Sie war bei den Bregenzer Festspielen zu erleben, in Konzerten der Staatsoper Berlin und der Komischen Oper Berlin, mit den Dresdner Philharmonikern, in Tel Aviv, Paris und Südamerika, beim Bach-fest Leipzig und den Händelfestspielen Halle und Göttingen mit Dirigent:innen wie Jacques Lacombe, Thomas Guggeis, Sergio Azzolini und Jordi Savall.
Von 2019 bis 2022 war sie Teil des Ensembles der Staatsoperette Dresden, wo sie Partien wie Hänsel, Fragoletto (»Les Brigands«) und Josepha Vogelhuber sang. Seit der Spielzeit 2022/23 ist sie Ensemblemitglied am Theater Lübeck. Hier verkörperte sie bisher Partien wie Cherubino, Suzuki, Orlofsky und Nancy (»Albert Herring«). Zukünftige Engagements beinhalten u.a. Konzerte bei den Herrenchiemsee Festspielen, im Wiener Musikverein, mit Concerto Köln, ensemble reflektor und Il Giratempo.